16. Sitzung HGB-FA

Dem HGB-FA wird der aktuelle Zwischenstand des Standardentwurfs der Arbeitsgruppe „Konsolidierung“ vorgelegt. Die von der Arbeitsgruppe entworfenen Formulierungsvorschläge und die jeweils getroffenen grundlegenden Entscheidungen werden durch den HGB-FA erörtert. Die Anmerkungen und Hinweise des HGB-FA werden in der weiteren Vorbereitung des Standards durch die Arbeitsgruppe berücksichtigt.

Der HGB-FA erhält einen Überblick über die konzernrelevanten Vorschriften im HGB und in DRS 17 zur Berichterstattung über die Vergütung der Organmitglieder. Des Weiteren informiert sich der HGB-FA über den Stand der Arbeit in der Arbeitsgruppe Organvergütung. Die von der AG entwickelten Ansätze zur Ermittlung der Gesamtbezüge werden zur Kenntnis genommen und sollen von der AG getestet werden.

Der FA diskutiert, ab welchem Zeitpunkt die bei der Entwicklung eines immateriellen Vermögensgegenstands des Anlagevermögens entstehenden Aufwendungen als Teil der Herstellungskosten des immateriellen Vermögensgegenstands aktiviert werden dürfen.

Den Mitgliedern des HGB-FA werden Themen mit möglichem Änderungs- oder Ergänzungsbedarf in DRS 8 Bilanzierung von Anteilen an assoziierten Unternehmen im Konzernabschluss und DRS 9 Bilanzierung von Anteilen an Gemeinschaftsunternehmen im Konzernabschluss vorgestellt. Die einzelnen Themen werden kurz diskutiert. Dabei werden zum einen verschiedene Themenbereiche festgestellt, die in den Standards nicht oder nicht hinreichend klar behandelt werden. Zum anderen werden einige Vorschriften in den Standards identifiziert, welche gesetzliche Wahlrechte einschränken. Auf Basis des identifizierten Themenkatalogs wird eine Überarbeitung der beiden Standards für notwendig erachtet. Es wird beschlossen, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, welche den HGB-FA bei der Erarbeitung der Vorschriften unterstützt.